Von Hunden und Katzen oder: doppelte Premiere

Tag 2 im Busch. Das Programm ist dicht, schliesslich verreisen unsere Gastgeber Jane & Rainer bereits morgen nach Mexiko. Es bleibt also nur wenig Zeit, um uns mit den wichtigsten Dingen vertraut zu machen, damit wir Anfänger im winterlichen Busch durchkommen und auch alles uns Anvertraute überlebt. (Hey! Hier wirds in der Nacht gerne -20 Grad, da gefrieren auch die dicksten Eier im Hühnerstall!)
Uns anvertraut sind 8 übermütige Huskies, 6 legefreudige Hühner, ein paar Pflanzen und ein grosser, hungriger Holzofen, der ebenfalls regelmässig gefüttert werden will. Gut. Damit kommen wir klar. Bis auf ein paar Heizspiralen bei den Trinkwasserkesseln für die Tiere gibt es höchstens noch einen Unterschied: im Schnee finden sich die Hundehaufen viel leichter! 🙂

Und dann, nahm uns Rainer mit auf einen Ausflug. Unsere erste Tour mit dem Hundeschlitten. Wow! Nein wirklich: WOW!
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Und zwar ging das so: Er zunächst mit dem 7-Spänner voraus, wir auf dem Schneetöff hinterher, die zweite Premiere an diesem Tag. (Ich klammere jetzt aus, dass wir die “Arctic Cat”, die Katze, so heisst dieses Raupen-Gefährt, als erstes mal quer in den Tiefschnee gelegt haben, schliesslich steht das Ding jetzt wieder artgerecht auf seinen Kufen)
1.5 Stunden gings im zügigen Tempo quer durch die Landschaft. Über verschneite Felder, Waldrändern entlang, Reggies Lake, Camden Lake, Brushy Lake. Haw! (links) Gee! (rechts)  Whoaaaaaaaaaaa! (stopp).
Und dann… durfte Esther selber auf den Schlitten stehen.

Oh – wie wenig fehlt uns jetzt gerade das Büro! (tschuldigung)

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