Monthly Archives: January 2014

One day too late, but very good :-) mmmmhhhh

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Man kann ja nicht alles gleich am ersten Tag machen…
Und nun dürft ihr drei mal raten, wer König wurde? Yes, me!
Ich finde, das ist auch wohl verdient, schliesslich hab ich den kleinen Plastikkönig auch mitgeschmuggelt.
(Danke Mami für das ultimative Zopfrezept!! Der Meyersche Hefeteig wird auch mit kanadischen Zutaten herrlich luftig buttrig.) ^esther

Die ersten Minuten in unserem neuen zu Hause

Endlich angekommen!
3 Monate haben wir uns Zeit gegeben, 3 Monate, um unser Leben in der Schweiz mehr oder weniger auf Eis zu legen, und dafür im kanadischen Eis zu hüpfen.
Die Wohnung geräumt , die Freunde umarmt, die Familie geküsst und die allerwichtigsten Habseligkeiten in 4 Koffern verpackt (wir haben wirklich kein Gramm unseres 2-Stück-Freigepäcks-Pro-Kopf verschenkt: 22.8kg/22.8kg/22.9kg/23.0kg!!), haben wir am 4. Januar das Flugzeug bestiegen. Basel. London. Vancouver. Gefühlte 50 Flug-Stunden später und nach einer Nacht in einem wahrlich ungastlichen Hostel in Vancouver (soll mir keiner den Fehler machen, auch da abzusteigen!! Wir schicken euch gerne Bilder der schwarzen Kringelhaare im Brünneli…) gings im Bus der neuen Heimat entgegen. Rund 7 Stunden dauerte diese letzte Etappe unserer “Heimreise” durch den Fraser Canyon. Wir hatten die Fahrt noch gut im Kopf, schliesslich waren wir erst vor 3 Monaten in die andere Richtung gefahren. Wie oft haben wir in der Zwischenzeit von dieser Busfahrt geträumt, die Strassen stets von hohen Schneemauern gesäumt. Doch… wie so oft… Traum/Realität…. nicht das Gleiche. Und so waren wir doch sehr überrascht, statt endloser Schneefelder lediglich gefrorene Böden mit etwas Rauhreif anzutreffen (nicht, dass dies unser Herz weniger erfreut hätte, aber wir wollten doch den richtigen kanadischen Winter!). Und er kam. Einfach erst auf den letzten Kilometern.
Dafür wurde die weisse Pracht von Kurve zu Kurve dicker, die Welt versank im weissen Schnee und schlussendlich trafen sich Traum und Realität tatsächlich vor der Tür unseres neuen Zuhauses.
Ja. Da brauchte es als erstes einen Freuden-Hüpf in den Schnee. Mit Anlauf!

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