New Chicks!

BruteierEs ist soweit! Unsere Hühnerzucht ist gestartet. Bei uns ist die Frage klar: zuerst war das Ei. Tschuldigung, ich korrigiere: zuerst waren 48 Eier. 20 Schweizerhühner (hellbraun) und 28 Barthühner (off-white). Eigentlich wollen wir am Schluss “nur” je 5 Legehennen haben. Die Zahl der Bruteier setzt sich aus dem Risiko zusammen, dass viele Eier nicht befruchtet sind, und viele Bibbeli vermutlich Hähne sein werden. Schöne Tiere zwar, aber für die Eierproduktion leider gänzlich ungeeignet.
Der Zufall hat ergeben, dass unser Brutkasten gleichzeitig auch einer Schulklasse in Liestal versprochen wurde. Da es sich bei der Schulklasse um die Zimmernachbarin von mir handelt, brüten nun also Frau Zimmermann und die Klasse 4c im Schulhaus Mühlematt unsere erste Hühnerfamilie aus. Herzlichen Dank für euer Engagement, wir könnten uns keine besseren Hühnerammen vorstellen!

Am Tag 1 wurden die Eier in den Flächenbrüter gelegt. Spitze nach unten, bei wohligen 38.3°C.
Einmal täglich werden die Eier automatisch gewendet und täglich wird der Brutkasten für 10 Minuten gelüftet. Das Lüften soll die natürliche Brut nachahmen, wenn die Glucke einmal am Tag aufsteht, um ihr Geschäft zu erledigen und etwas zu fressen und zu trinken. Ganz ersetzen kann der Brutkasten die Mutter natürlich nicht, aber man sagt, dass Geburtstraumata bei Küken nicht besonders verbreitet sind. Vielleicht hilft es auch, wenn ich ihnen ab und zu etwas vorgurre. Wir werden sehen, Tag 21 ist Schlupftag. Heute. Und ich höre, dass offenbar ganz viele Bibbeli in der Nacht geschlüpft sein sollen.

Das Konstrukt für die ersten Tage im Schulzimmer ist auf jeden Fall schon mal Preisverdächtig!

Brutgestell

I keep you posted!

^esther